Käthe Leichter war eine österreichische Politikerin und Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus. Sie wurde am 19. Dezember 1895 in Wien geboren und wuchs in einer sozialdemokratisch geprägten Familie auf. Schon früh engagierte sie sich in der Arbeiterbewegung und trat der sozialistischen Jugendorganisation bei.
Leichter setzte sich für die Rechte der Arbeiterinnen ein und kämpfte für gleiche Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen. Sie war auch aktiv in der Frauenbewegung und beteiligte sich an der Gründung der österreichischen Frauenfriedensbewegung.
Während des Austrofaschismus und der Nazi-Herrschaft leistete Leichter Widerstand gegen das Regime. Sie unterstützte illegal arbeitende sozialdemokratische Gruppen und half bei der Verbreitung oppositioneller Schriften. Im Februar 1942 wurde sie von der Gestapo verhaftet und in das Konzentrationslager Ravensbrück deportiert.
Am 17. März 1942 wurde Käthe Leichter im KZ Ravensbrück ermordet. Ihr Tod gilt als Symbol des Widerstands gegen das nationalsozialistische Regime und als Mahnung gegen das Vergessen.
Leichter wurde posthum für ihren mutigen Einsatz und ihren Kampf für Gerechtigkeit und Gleichberechtigung geehrt. Heute erinnern Straßen, öffentliche Plätze und eine Gedenktafel in Wien an sie. Ihre Rolle als Vorkämpferin für Frauenrechte und ihr Widerstand gegen Unterdrückung und Diktatur bleiben bis heute eine wichtige Inspiration für Menschen weltweit.
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